Gräser sind im Garten einfach unersetzlich! Keine andere Pflanzengruppe schmückt und gliedert Pflanzungen über eine derart lange Zeit und dies bei niedrigem Pflegeaufwand. Natürlich anmutende Gärten ohne Gräser sind kaum vorstellbar. Eher schon sind Gärten nur aus Gräsern denkbar. Schon Karl Foerster fand, ein Garten ohne Gräser sei gräßlich.
Neben den botanisch echten Süßgräsern aus der Familie der Poaceae finden sich in dieser Liste auch Sauergräser (Cyperaceae, Binsengewächse (Juncaceae), sowie einige grasartige Pflanzen anderer Familien.
robuste, panaschiertlaubige und wintergrüne Japansegge, sie bildet mittels kurzer Ausläufer dichte Bestände. Ideal an vor Wintersonne geschützten Stellen, etwa an Wegekanten, auch in größeren Beständen als Bodendecker nutzbar
konkurrenzstarker Wurzel-Kriechpionier für magere Standorte, an denen 'nichts' wachsen mag. Dort bildet das heimische Gras mit seinen ansehnlichen Blüten und breiten Blättern lockere Rasen, die angenehm wirken
weitgehend horstig wachsend, für magere und schwierige Standorte geeignet, ist die heimische Art als robuste Untergrünung von nicht zu Gehölzbereichen und Säumen geeignet
das heimische, von seiner Belaubung her eher unauffällige Gras findet man auf mageren, mäßig trockenen Wiesen. Ganz wundervoll ist der fein verästelte Blütenflor im Frühsommer, der an ein kleines Plattährengras erinnert
Japansegge, zu recht sehr beliebtes, wintergrünes Schattengras. Die festen Horste wirken stets sehr ordentlich, dadurch besonders gute Winterwirkung. Liebt reife humose Böden, Blattränder cremeweiß gezeichnet
wintergrünes, breitlaubiges Solitärgras für den Schatten. Das wohl stattlichste Gras für den schattigen Bereich. Die breit überhängenden Fruchtstände sorgen auf feuchten Böden für Nachkommenschaft, so man sie nicht entfernt
die zarten, immer frischgrünen Blatthorste dienen als ideales Beiwerk oder Matrixgras im nicht zu trockenen Halbschatten oder im Unterstand höherer Stauden
heimische Waldsegge alterungsbeständige Horste bildend. Ein gutes und robustes Matrixgras für absonnige bis schattige Standorte, indem andere Schattenstauden, sowie Kleinblumenzwiebeln bestens gedeihen.
Waldschmiele, Rasenschmiele, langlebig auf kühl-feuchtem Standort. Über dem horstigen Blattschopf schwebt im Frühsommer eine goldgelbe Blütenwolke. Wer nur eine Klonsorte pflanzt, vermeidet Selbstaussaat. `Goldschleier` halten wir für besonders wertvoll
sehr kompakter Typ des Bärenfellgrases, besser als die Art, da nicht auseinanderfallend. Wächst in trockenen, sonnigen Schotterflächen igelförmig, im trockenen Halbschatten als Bodendecker geeignet, Falllaub mag es nicht
Schneemarbel, besonders auffällige cremeweiße Blüten im Frühsommer, schmückt noch im Winter durch schöne weißbewimperte Blattschöpfe, vielseitiges Gras, auch für Kübel und Kästen
eines der seltenen Süßgräser, die auch an schattigerem Standort gut gedeihen. Ideal mit anderen Wildstauden am Gehölzrand. Nach der Blüte am besten an der Basis zurückschneiden
Blaues Pfeifengras. Diese Sorte hat einen halbkugeligen Wuchs mit strahligen Blütenähren. Ideal als Akzent in niedriger Umgebung z. B. in Heidepflanzungen
Pfeifengras, sehr straff aufrechte Sorte, das höchste der kleinen Pfeifengräser, ideal in Heidegärten oder halbhohen wiesenartigen Wildstaudenpflanzungen, Herbstfärbung!
heimische Walzen-Segge für feuchte bis nasse Standorte, auch überflutet an Teichrändern. Sie wächst horstig, ist meist wintergrün und hat als mittelstarke Kleinsegge hübsche längliche Fruchtstände
heimische meist wintergrüne Segge, die mit kurzen Ausläufern allmählich Rasen bildet. Sie gedeiht in allen feuchten, aber auch zeitweise trockenen Böden in Sonne oder Halbschatten. Geeignet als Rasenersatzpflanze oder sogenanntes Matrixgras zusammen mit konkurrenzstarken Stauden
heimische Segge der mageren Kleinseggenrieder, feuchte bis nasse Standorte, auch überflutet an Teichrändern. Sie wächst durch kurze Ausläufer rasenbildend
sehr vielversprechende Rasen-Ersatzpflanze für mäßig trockene, halbschattige-schattige Standorte. Auch sonnig verwendbar, dann aber feuchter. In ihrer nordamerikanischen Herkunft wächst sie häufig unter Eichen und bildet durch kurze Ausläufer Kolonien. Wir empfehlen sie mit ca. 8 Stck./m² als Bodendecker. In kalten Wintern nur halb immergrün mit gelber Färbung, sonst immergrün
die Weiße Segge, ist ein langsam wüchsiges, leicht Ausläufer treibendes Trockengras für Extremstandorte wie steinige trockene Böschungen, auch im Halbschatten. Gut geeignet als Matrixgras
die zweihäusige Trespen-Segge ist ein in Europa noch weitgehend unbekanntes, horstiges Waldgras aus dem östlichen Nordamerika. Ähnlich der heimischen Carex remota ist es wintergrün und liebt feuchteren Boden. Am passenden Standort ein sehr gutes Matrixgras
lichtgrüne, mit ihren feinen, sich verdrehenden Blättern `Locken`-bildende wintergrüne Art. Ideal für Arrangements in Kübeln und Trögen. Dekorativ an kleinen Wasserstellen. Bei neuseeländischen Arten ist stets Winterschutz ratsam
ebenfalls von Chris Ghyselen eingeführte, wintergrüne Segge, die lockere Horste bildet. Ideal für Pflanzungen im Halbschatten
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