(Lebensbereich Fr2-3 sonnig)
Wo der Boden auch im Sommer über genügend Frische, Kühle und Feuchtigkeit verfügt oder dies durch Bewässerung sichergestellt wird, gibt es kaum Wachstumseinschränkungen. Günstig sind tiefgründige Gartenböden. Das ist der ideale Standort für kräftige, mittelhohe bis hohe Stauden und Gäser. Viele verfügen über hohe Vitalität und Konkurrenzkraft, so dass pflegereduzierte Pflanzungen besonders leicht realisierbar sind. Die meisten Arten sind unkomplizierte Gewächse mit wenigen Ansprüchen. Das naürliche Vorbild sind frische Mittelgebirgswiesen und feuchte Hochstaudenfluren mit üppigem Wuchs.
auffälliger Sommerblüher mit vertikaler Wuchsform. Der ideale Begleiter von Echinacea und Co. lockt nicht nur Bienen und Schmetterlinge, sondern gibt sehr gute Schnittblumen! Bei Neupflanzungen am Besten reichlich verwenden, Schmetterlinge und Bienen fliegen darauf!
große, reichlich und ständig neu erscheinende Rachenblüten mit reichem Samenansatz, der das kleine Pflänzlein spontan noch unbesiedelte Wasserränder vereinnahmen lässt
Dreizacke sind mit Binsen verwandt und besonders geeignet auf zeitweise vernässten Standorten eine dauerhafte, wintergrüne Rasenmatrix zu schaffen. Sie sind nur mäßig konkurrenzstark und so auch und gerade für kleinräumige Gartenanwendungen zu gebrauchen. Zeitweilige sommerliche Austrocknung wird gut vertragen
der Seidige Frauenmantel stellt so etwas wie eine Zwischengröße zwischen dem Kleinen- und dem Kahlen Frauenmantel, ideal also für weniger geräumige Situationen im Garten. Vielseitig einsetzbar
zwar fehlen der Blüte die charakteristischen Sporne, doch drängeln sich diese, als Blumenblätter umgewandelt, innerhalb der Blüte und erheben diese Akelei zum Farbträger
ein Findling aus dem Hermannshof, halbhoch und unverwüstlich ist diese asiatische Aster bestens geeignet für `schwierige` Standorte in Sonne und Halbschatten. Ihr Wuchs ist durchaus kräftig aber nicht ganz so einnehmend wie die höhere Sorte 'Asran'
Schönaster, ideale Begleitpflanze für beinahe alle Standorte, lange Blüte, unkompliziert, wuchert nicht. Sollte nicht nur an problematischen Standorten öfter verwendet werden!
die Vergißmeinnichtblüte im April sieht himmlisch aus, nach der Blüte decken große, dunkelgrüne, herzförmige Blätter den Boden. Als großflächiger Bodendecker ebenso wie als Einzelpflanze verwendbar, sehr breit auch die Standortamplitude, auf guten Standorten ein mäßiger Drang zur Selbstversamung
Gartensandrohr, hohes aufrechtes Solitärgras mit früher Blütezeit. Die im Abreifen strohgelben Halme sind sehr stabil, so dass sie den ganzen Winter schmücken
wintergrünes, breitlaubiges Solitärgras für den Schatten. Das wohl stattlichste Gras für den schattigen Bereich. Die breit überhängenden Fruchtstände sorgen auf feuchten Böden für Nachkommenschaft, so man sie nicht entfernt
aus Südosteuropa-Westasien stammender, wintergrüner Halbstrauch, der mit kriechenden Rhizomen dichte Matten bildet. Unkomplizierter, aber stark wüchsiger Bodendecker für halbschattige Lagen
eine historische Sorte mit schönem Farbspiel der Belaubung. Im Austrieb cremeweiß gerandet, später ins Rötliche wechselnd. Der wintergrüne Halbstrauch kann sowohl als Flächendecker als auch wirkungsvolles Einzelexemplar verewendet werden. Für sonnige oder halbschattige Lagen, wie bei allen Wintergrünen eher geschütze Standorte wählen
heftiges Orange an relativ großen Rachenblüten lassen diese Gauklerblume schon von Weitem leuchten. Gut an feuchteren Stellen und am Teichrand. Auch für Tröge und Schalen geeignet
Pfeifengras, sehr straff aufrechte Sorte, das höchste der kleinen Pfeifengräser, ideal in Heidegärten oder halbhohen wiesenartigen Wildstaudenpflanzungen, Herbstfärbung!
zarter, aber wirkungsvoller Dauerblüher und schöne Begleitpflanze, nicht nur zu Rosen. Ähnlich 'Dawn to Dusk, aber kompakter und kontrastreicher. Auslese von Christian Kress
Die wunderbare Trollblume war einst häufiger Bestandteil heimischer frühjahrsfeuchter Wiesen der Mittelgebirge und weit verbreitet. Ihre relative Konkurrenzschwäche hat sie außerhalb der Alpen heute sehr selten werden lassen, da Düngung und frühe Mahd sie verdrängten. Im Naturgartenals Frühlingsbote an mager-feuchten Standorten
besonders kräftige blaugetönte Laubröhren zeichnen diese ertragreiche Schnittlauch-Selektion aus dem Nürnberger Knoblauchsland aus. In allen Teilen stärker als gewöhnlich. (Ell-2016)
schöner Kontrast zwischen den dunklen Stängeln mit den wißen Blüten. Die Gebüschaster ist eine ungemein dankbare und vielseitige Pflanze für fast alle, nicht gerade nassen Standorte
neu eingeführte amerikanische Auslese mit dunklem, glänzendem Laub und roten Stängeln. Die Gebüschaster ist eine ungemein dankbare und vielseitige Pflanze für fast alle, nicht gerade nassen Standorte
das herzige Wiesenschaumkraut, das unsere frühjahrsfeuchten Wiesen mit seinem frischvioletten Flor überzieht. Nährstoffärmere Böden lassen genügend Raum für die Sämlinge dieser dymanischen heimischen Wildart, in dichten Grasnarben setzt sie sich nicht durch. Wir empfehlen Initialpflanzung an geeigneten Stellen und Vertrauen in die Natur
Weißer Schnittlauch mit sehr feingliedrigem, eher niedrigem Laub. Geeignet als Begleiter oder Unterpflanzung in Steingarten oder Aromabeet, sehr gut zum Verzehr
heimischer Geißbart, anpassungsfähige, zweihäusige Solitärpflanze, deren Wirkung im Frühsommer an sehr große Astilben erinnert, sehr langlebig und robust
die Gebüschaster ist eine ungemein dankbare und vielseitige Pflanze für fast alle, nicht gerade nassen Standorte. Diese Sorte ist kompakter und von zarterer Gestalt als die Art, die Stängel sind fast schwarz
halbwintergrüne Segge mit blaugrünem Laub und hängenden schwarzen Blüten. Eigentlich eine alpine Art, die zirkumpolare Verbreitung über die Nordhalbkugel lässt auf Formenreichtum und Anpassungsfähigkeit schließen. Im Garten in Wassernähe und in feuchteren Wiesensituationen mit Wildstauden. Durch kurze Ausläufer lockere Rasen bildend
horstig wachsende, heimische Segge für feuchte bis nasse Standorte, auch überflutet an Teichrändern. Mit den Jahren recht imposante Horste bildend, nicht wuchernd
zierlicher, sommergrüner Bodendecker für waldartige, eher feuchte Situatioen mit sommerlicher Blüte, was fast ein Allenstellungsmerkmal ist. Das Alpen-Hexenkraut kommt nicht nur in den Alpen, sondern fast überall auf der nördlichen Erdhalbkugel in feuchten, nährstoffarmen Situationen vor. In einigen Bundesländern auf der Roten Liste sollte sie auch in Gärten Verwendung finden. In der Natur kalkmeidend, scheint im Garten aber kein Problem zu sein
Heimischer Blutweiderich, der auffällige Sommerblüher eignet sich für naturnahe Teichränder mit Wildstauden ebenso wie für erlesene Kombinationen mit Beetstauden.Weideriche lieben Feuchtigkeit, ertragen aber Hitze und vorübergehnde Trockenheit gut
der Blutweiderich mit dem leuchtendsten Rotton, die Auslese wächst dabei etwas kompakter als die Art. Die historische Sortenbezeichnung stammt aus einer Zeit, in der der Name 'Zigeunerblut' positiv besetzt war und zur Verkaufsförerung diente. Heute ist der Begriff aus der Zeit gefallen, wir kürzen ihn also ab, um Niemandes Gefühle zu verletzen. Die alte Sorte ist jedenfalls immer noch die Beste! Der heimische Blutweiderich gedeiht fast überall, besonders wo es etwas feuchter ist, gerne auch in der Sumpfzone. Weideriche lieben Feuchtigkeit, ertragen aber Hitze und vorübergehnde Trockenheit gut
Die Safran-Rebendolde ist ein kompaktwüchsiger Doldenblütler mit zweieinhalbfach gefiedertem Laub, das im Austrieb etwas rötlich ist. Die zusammengesetzte Doldenblüte ist weiß, die wärmeliebende Art ist reichblütig und stammt aus dem westlichen Mittelmeergebiet, mit Vorkommen in Irland, wo sie jeweils an Uferrändern vorkommt. Horstiger Wuchs, für naturnahe Gärten interessant. Die Giftpflanze findet in der Homöopathie Verwendung
sehr seltener heimischer Doldenblütler, der von nahrhaften und basenreichen Wiesen stammt, auch Salzwiesen in Küstennähe. Die mehrjährige Staude hat fenchelartiges Laub, sehr schöne zusammengesetzte Dolden und Wurzelknollen, die als essbar gelten
interessant als robuster und kompakt wachsender Spätsommerblüher. Zieht Bienen und Schmetterlinge an. Ausleseklon vom Meramec River, Missouri von C.Schmidt 2006. Klonsorten der Goldrute sähen sich nicht aus
Der heimische Sumpfziest ist ein wertvoller Hochsommerblüher, der feuchte und nasse Standorte bevorzugt, aber nicht wählerisch ist. Zu beachten sind seine langen Ausläufer, die eine wiesenartige Verwendung in naturnahem Kontext nahelegen
das grasartig-feine, dunkelgrüne Laub des Sibirischen Knoblauchs wird nur gut 10 cm hoch, die halbkugeligen Blütenstände stehen mit 30cm hoch darüber. Auch der Spätsommerlauch ist eine ideale Vordergrundpflanze, die immer "ordentlich" aussieht und dabei besonders insektenfreunlich ist.
Schnittlauch mit zierenden, besonders großen und leuchtenden, cremeweißen Blüten, vielleicht die beste weiße Sorte? Schnittlauch schmeckt nicht nur gut, sondern ist eine farbkäftige Zutat zu später blühenden Staudenbeeten. Eine "Streupflanze" die ihre Nachbarn nicht verdrängt. Nach der Blüte abschneiden, da die Selbstversamung den seltenen Farbton verwässert
Die Wald-Engelwurz kommt keineswegs nur im Schatten vor, sondern ist ein sehr anpassungsfähiger monokarper Doldenlütler. Die Absaat der fast schwarlaubigen Sorte hat einen +/- dunklen Teint. Für frische Standorte
spätblühende Drei-Sterne-Sorte der Myrthenaster, die seit Jahrzehnten bewährt, zuverlässig 'Asterwolken' aus unzähligen kleinen weißen Blüten für Blumenstrauß und Staudenbeet liefert
eigene Auslese der Raublattaster, auffällig dunkle Blüten mit gelblichem Auge. Starkwüchsig. Die aufkahlenden Stängel sollten mit Partnerstauden verdeckt werden
sehr brauchbares, horstig wachsendes Wildgras ohne Ausbreitungsallüren. Anspruchslos und so auch ideal für schwierige Standorte am Gehölzrand
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