(Lebensbereich Steinanlagen, Felssteppe und Steppenheide)
Meist flache, oft polsterförmig wachsende Kleinstauden für Mauerkronen, Tröge, Kiesbeete, Stein- und Felsgärten aller Art finden hier ihre Nische. Viele sind mehr oder weniger immergrün, die meisten sind eher schwachwüchsige Gebirgspflanzen und bevorzugen einen mineralischen Boden (Sand, Kies …). Sie sollten vor der Konkurrenz größerer Gewächse geschützt werden. Der Blütenschwerpunkt liegt im Frühjahr und Frühsommer.
die Wilde Möhre ist ein zweijähriger, bei Bestäubern sehr beliebter heimischer Doldenblütler. Die Art versamt sich meist reichlich und sorgt für attraktive Sommeraspekte mit Naturcharme. In konkurrenzarmen Pflanzungen sollte die spontane Versamung kontrolliert werden. Ihre Pflahlwurzel duftet stark nach Karotte
sehr niederige und langsam rasenbildende Staude, deren ledrig-wintergrünes Laub an einen Grasteppich erinnert. Als Mini-Bodendecker in konkurrenzarmen Situationen im Halbschatten. Gut für feine Steinanlagen, Tröge, auf schattigen Gräbern oder asiatisch anmutende Gartenpartien
die weiß gefransten, duftenden Blüten dieser hübschen Wildart vom Balkan stehen über sehr auffällig blaugrünen Laubrosetten. Zur Verwilderung am warmen, eher trockenen Gehölzrand mit kleinen Gräsern und anderen konkurrenzschwachen Kollegen
ganz besonders zart wirkende wintergrüne und horstig wachsende Segge für frische, halbschattige Standorte. Das längliche, feste Laub ist in der Mitte fein weißlich gezeichnet
nochmals feingliedriger als der Gewöhnliche Bergfenchel ziert diese aus dem pannonischen Raum stammende Trockenrasenstaude Steinanlagen und Kiesbeete. Interessant ist die lange und recht späte Blütezeit
die spät blühende heimische Art duftet ausgesprochen gut und kann außer in normalen Boden sogar auf wirklich feuchten Standorten, etwa der Sumpfzone eines Gartenteiches, z.B. in Kombination mit niedrigen Seggen, verwendet werden
sehr zeitig blühender Frühlingsbote für ungestörte Standorte unter Gehölzen. Alpenveilchen sind immer eine Besonderheit, die am passenden Platz verwildern können
aromatisches kleines Halbsträuchlein, dass sich von einem heißen trockenen Hang, im Gebirge nördlich von Tirana zu uns gesellte und bei uns sehr gut winterhart ist
das sehr niedrige Matten bildende Halbsträuchlein ist eine endemische Gebirgspflanze aus Japan. Die Art ist voll winterhart und bildet in Steingarten, Kiesbeet oder Trog ein feines, graulaubiges, bodendeckendes Polster. Schön mit anderen Alpinen und Kleingräsern wie Festuca vivipara oder Koeleria 'Lorsch
die Winter-/Frühlings- oder Schneeheide gehört zu den frühesten und lange anhaltenden Blühern im Gartenjahr. Der in Europa heimische kleine Halbstrauch kommt in lichten Kiefernwäldern im Bergland oder im altantischen Klima vor, wo die Luftfeuchte generell höher ist. Schön eingestreut in niedrige Gräserteppiche oder auch in Gruppen am sonnigen Gehölzrand oder in Steinanlagen aller Art wirkt Erika überzeugend. Die Art ist kalktolerant
sehr schön kompaktwüchsige und sehr aromatische Sorte des Gewürthymians. halbstrauchig wachsend und besonders zu empfehlen wegen der schönen Wuchsform! Für vollsonnige mineralische Böden. Alle Thymiane sind Bienenweidepflanzen
hübsches Pfingstveilchen mit weißen Blüten, die blau geadert sind. Wie alle Pfingstveilchen verwildert sie gerne an warmen, eher trockenen Gehölzrandrändern, wird dort viele Jahre alt und blüht sehr üppig. Bei Trockenheit zieht die Pflanze vorübergehend ein, auf feuchten Standorten behölten sie ihr relativ üppiges Laub
Die chinesische Weiße Schwalbenwurz hat viel auffälligere, leuchtendere Blüten und deutlich breiteres Laub als die bei uns vorkommende Vincetoxicum, auch bildet sie dichtere, sehr attraktive Bestände, die angenehm duften. Die langlebige Staude eignet sich für wärmeliebende Saumgesellschaften und ist für den meist schwierigen Standort im (mäßig) trockenen Schatten geeignet.
das auf der gesamten Nordhalbkugel vorkommende und auch bei uns heimische Acker-Hornkraut hat relativ kleine, aber schöne weiße Blüten über unauffälliger, feingliedriger Belaubung. Der Wuchs ist lockerrasig, geeignet etwa, um andere Wildstauden von trocken-warmen Standorten zu umspielen, etwa an besonnten Böschungen und Säumen im Naturgarten
Auslese von Harald Schedel: Hybrid-Storchschnabel, mit rasenartigem Wuchs, teils wintergrün. Guter Bodendecker für kleinere, trockene Flächen auch im Steingarten
sehr wertvolle Hybridsorte aus der stammbildenden Helleborus corsicus und Helleborus niger, aber viel robuster und univereller einsetzbar als letztere. Sehr üppige Blütenstände und lange anhaltende Blütezeit. Für geschützte, warme Standorte am Gehölzsaum oder in Gebäudenähe, gerne halbschattig. Gut drainierter, aber nicht völlig trockener Boden wäre ideal. Das stabile Laub ist gut wintergrün und gesund
kleinblumige Schleifenblume mit sehr reichem Blütenansatz, die weißen Blüten haben einen deutlichen violettem Unterton
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