Die Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris) versauert uns nicht nur die unbeschwerte Freude am Garten, sie ist eine schleichende Ökokatastrophe. In den letzten Jahren und Jahrzehnten konnte sich die zugewanderte Art rasant ausgebreiten, sie vermehrt sich außerordentlich stark und hat keine natürlichen Feinde. Leider beschränkt sie sich nicht auf die feuchten Ecken im Gartens, wie immer wieder angenommen wird. Nicht nur die Fraßschäden können enorm sein, die Tiere verderben einem den Gartenspaß schon durch ihre pure Anwesenheit, denn wer geht schon gerne abends barfuß über den Rasen wenn ...
Eine konsequente Bekämpfung ist in jedem Fall anzuraten.
Auch wenn Schnecken das Gartenglück schmälern, auch das geschmälerte Glück ist noch ganz schön breit. Im Folgenden sind ganz pragmatisch Arten und Sorten empfohlen, die bei uns noch nie nennenswerte Probleme mit Schneckenfraß hatten.
das heimische, von seiner Belaubung her eher unauffällige Gras findet man auf mageren, mäßig trockenen Wiesen. Ganz wundervoll ist der fein verästelte Blütenflor im Frühsommer, der an ein kleines Plattährengras erinnert
Ochsenauge, auffällige Wildstaude für trockene Gehölzränder, Böschungen etc., robust und erstaunlich lange blühend, dient es zur Zierde eher extensiv angelegter Wildstaudenpflanzungen
Berg-Reitgras, Strukturbildner in Sonne- oder Halbschatten-Pflanzungen, wo das aufrecht wachsende Gras naturnah wirkt aber nicht wuchert. Eine Auslese von Karlheinz Rücker
Pfirsichblättrige Glockenblume. Die weiße Form wirkt besonders vor dunklem Gehölzhintergrund. Die etwas kalkliebende Wildart sät sich gerne auf durchlässigen Böden von selber aus
die Weiße Segge, ist ein langsam wüchsiges, leicht Ausläufer treibendes Trockengras für Extremstandorte wie steinige trockene Böschungen, auch im Halbschatten. Gut geeignet als Matrixgras
die zweihäusige Trespen-Segge ist ein in Europa noch weitgehend unbekanntes, horstiges Waldgras aus dem östlichen Nordamerika. Ähnlich der heimischen Carex remota ist es wintergrün und liebt feuchteren Boden. Am passenden Standort ein sehr gutes Matrixgras
heimisches immergrünes Waldgras, das noch an richtig trockenen Stellen, auch in der Sonne, gut gedeiht und als Matrixgras noch seiner breiten Entdeckung entgegenharrt. Horstiger Wuchs
robuste, panaschiertlaubige und wintergrüne Japansegge, sie bildet mittels kurzer Ausläufer dichte Bestände. Ideal an vor Wintersonne geschützten Stellen, etwa an Wegekanten, auch in größeren Beständen als Bodendecker nutzbar
wintergrüne, mittelhoch wachsende Segge mit kurzen Ausläufern, dichte Bestände bildend. Idealer Bodendecker für halbschattige oder schattige Lagen und nur mäßig trockenem Boden. Die vollgrüne Wildform zur bekannten 'Ice Dance'
die grünweiß gestreifte Auslese der schönen heimischen Bergsegge erinnert tatsächlich an Raureif. Die Wirkung ist erstaunlich, das zarte Gräslein löst sich optisch fast auf.
die nicht panaschierte Form der Japan-Segge, tuief dunkelgrünes, leicht überhängendes Laub. Horstförmig wachsend, geeignet zur Kombination mit Waldstauden einzeln, in Tuffs oder flächig als wintergrüner Bodendecker
Japansegge, zu recht sehr beliebtes, wintergrünes Schattengras. Die festen Horste wirken stets sehr ordentlich, dadurch besonders gute Winterwirkung. Liebt reife humose Böden, Blattränder cremeweiß gezeichnet
die weißpanaschierte Oshima-Segge ist das weiße Gegenstück zu 'Evergold' Das winterharte Laub ist ganzjährig mit auffällig weißem Rand geschmückt, ein Hingucker!
die panaschierte Oshima-Segge ist ein echter Knüller! Ihr Laub ist ganzjährig mit auffälligem gelbem Rand geschmückt und bringt `Sonne` in den nicht allzu trockenen Schatten. Sie ähnelt der Grünlilie, ist aber tatsächlich völlig winterhart
wintergrünes, breitlaubiges Solitärgras für den Schatten. Das wohl stattlichste Gras für den schattigen Bereich. Die breit überhängenden Fruchtstände sorgen auf feuchten Böden für Nachkommenschaft, so man sie nicht entfernt
ganz besonders zart wirkende wintergrüne und horstig wachsende Segge für frische, halbschattige Standorte. Das längliche, feste Laub ist in der Mitte fein weißlich gezeichnet
von Chris Ghyselen neu eingeführte, wintergrüne Segge mit herausragenden Eigenschaften. Die feinhalmige, horstförmige Pflanze ist ein 'Ordnungsheld' in halbschattigen Situationen und wirkt dort viel eleganter als etwa Carex morrowii
immer(dunkel)grüne Blatthorste für Wildstaudenecken, die heimische Waldsegge ist auch ein guter Begleiter zu Hosta und natürlich im Naturgarten, wo sie sich gerne aussäht
heimische Waldsegge alterungsbeständige Horste bildend. Ein gutes und robustes Matrixgras für absonnige bis schattige Standorte, indem andere Schattenstauden, sowie Kleinblumenzwiebeln bestens gedeihen.
zum herrlichen Blau der Blüten gesellt sich im Herbst die rote Färbung des Laubes, spät austreibender Bodendecker für trockene Gehölzränder und Freiflächen
ohne Ranken wachsende Waldrebe mit tiefblauen, glockenförmigen Blüten. Ideal für Rabatten und halbschattige Gehölzränder. Die Staudenclematis lehnt sich gerne an Gehölze an oder legt sich breit auf den Boden
hübsche blassrosa Spielform des Maiglöckchens, seit Jahrhunderten in Kultur. Bevorzugt sommerwarme, halbschattige Standorte. Geeignet sind kalkreiche als auch saure Böden. In sehr schattigen Lagen bildet die Pflanze oftmals nur Blätter, jedoch keine Blüten aus. Giftpflanze
sehr zeitig blühender Frühlingsbote für ungestörte Standorte unter Gehölzen. Alpenveilchen sind immer eine Besonderheit, die am passenden Platz verwildern können
Waldschmiele, Rasenschmiele, langlebig auf kühl-feuchtem Standort. Über dem horstigen Blattschopf schwebt im Frühsommer eine goldgelbe Blütenwolke. Wer nur eine Klonsorte pflanzt, vermeidet Selbstaussaat. `Goldschleier` halten wir für besonders wertvoll
die heimische Prachtnelke mit ihren ansehnlichen fein gefransten Kronblättern verströmt an warmen Frühsommerabenden einen unglaublichen Duft! Schön zu niedrigen, zarten Gräsern wie Festuca
hochaufragende Blütenähren über wintergrünen Rosetten zieren trockene und weniger trockene Gehölzränder und Beete. Die Samenstände sind sehr standfest & zierend, sollte reichlich verwendet werden
mit straffen, sehr dichten Blütenähren von besonderer Eleganz verleiht der Kleinblumige Fingerhut nicht nur trockenen Gehölzrändern unverwechselbare Struktur
eine großblumige weiße Sorte mit auffällig rot-violettem Schlundfleck als echtem Hingucker. Purpur-Fingerhut ist generell zweijährig, wir schicken Ihnen daher nicht blühende Rosetten mit Entwicklungspotenzial zur Blüte in der folgenden Saison
Die Wildform- wie sie bei uns überall vorkommt - wir finden sie einfach wunderschön! Die Blüten sind meist etwas kleiner und schlanker als bei den Gartenrassen. Trotz reicher Selbstaussaat wird sie doch nie lästig, denn man kann nie genug davon haben
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