Die Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris) versauert uns nicht nur die unbeschwerte Freude am Garten, sie ist eine schleichende Ökokatastrophe. In den letzten Jahren und Jahrzehnten konnte sich die zugewanderte Art rasant ausgebreiten, sie vermehrt sich außerordentlich stark und hat keine natürlichen Feinde. Leider beschränkt sie sich nicht auf die feuchten Ecken im Gartens, wie immer wieder angenommen wird. Nicht nur die Fraßschäden können enorm sein, die Tiere verderben einem den Gartenspaß schon durch ihre pure Anwesenheit, denn wer geht schon gerne abends barfuß über den Rasen wenn ...
Eine konsequente Bekämpfung ist in jedem Fall anzuraten.
Auch wenn Schnecken das Gartenglück schmälern, auch das geschmälerte Glück ist noch ganz schön breit. Im Folgenden sind ganz pragmatisch Arten und Sorten empfohlen, die bei uns noch nie nennenswerte Probleme mit Schneckenfraß hatten.
der Bleibusch genannte Halbstrauch ist mit seiner feingliedrigen Belaubung ein Juwel für trockene sonnige Standorte, wo er als lange wirksame Gerüststaude dient. Er kann, muss aber nicht nach dem Winter stark zurück geschnitten werden
Bei Hans Kramer entstandene Kreuzung aus der feingliedrigen A. hubrichtii mit A. ciliata (angeblich). Reizende, eher schwachwüchsige Pflanze von eleganter Gestalt, gut für sonnige oder lichtschattige Standorte
ausgesprochen feinblättrige, schwachwachsende Art. Durch ihre hübsche buschige Pflanzengestalt und die phantastische gelb-orangene Herbstfärbung ist sie eine wundervoll-zartgliedrige Gerüststaude in niedrigen Pflanzungen. Die Art ist kalkmeidend, gerne hybridisiert sie mit anderen Amsonien zu brauchbaren, weniger empfindlichen Hybriden
tolles Silberlaub und die lange Blüte ab Hochsommer machen diese Staude unentbehrlich, da niedrigblühende Stauden um diese Jahreszeit rar sind. Gute Randbepflanzung. Blüten sind für Trockensträuße geeignet
von besonders feingliedrigem Laub wird diese Auslese der Eberraute geschmückt, filigraner geht es wohl nicht, so wirken sogar ihre kleinen gelblichen Korbblüten
hübsches, feines Silberlaub als Partner zu anderen Trockenstauden wie Salbei. Die kontinentale Wildart mit Schwerpunkt Zentralasien ist bei uns sehr selten
ein gedrungener, teppichartiger Wuchs macht diese eigene Auslese zur Besonderheit. Je heißer unnd trockener der Standort, desto kompakter der silbrige Teppich und ideal zur effektvollen Begleitung trockenverträglicher Steppen- und Präriestauden
Cola-Wermut, sehr fein ziseliertes graugrünes Laub, üppig wachsend, aber nicht wuchernd. Das sehr eigenständige Aroma erinnert etwas an das bekannte Getränk
äußerst filigranes, dekoratives Silberlaub kennzeichnet diesen Vertreter südosteuropäischer und vorderasiatischer Steppengebiete. Gehört in seiner Heimat zu den Kennarten salzhaltiger Senken und Dünen
Italienischer Aronstab, zwischen und unter Gehölzen unvergleichliches, weiß-silbrig marmoriertes Winterlaub. Nach dem Erscheinen der typischen Kesselfallen im Mai zieht sich die Pflanze über den Sommer in den Boden zurück, bildet aber tolle rote Fruchtstände. Giftpflanze
syn. Aster linosyris, die heimische Goldhaar-Aster stammt von Trockenrasen und ist ein zartes trockenliebendes Gewächs mit vielen späten, reizenden Blütenköpfchen, ideal zu Gräsern!
Die Vollendung in Hellgelb! Besonders der klare Kontrast zwischen schwärzlichem Kelch und schwefelgelben Kronblättern macht sie wohl zur schönsten Baptisie
die Naturhybride zwischen Baptisia alba und Baptisia australis besticht durch ihre purpurnen Blütenstiele, die zusammen mit den rauchig blauen Blüten sehr geheimnisvoll wirken. Wie alle Baptisia eine gute frühsommerblühende Gerüststaude. Leider schwer vermehrbar, daher selten
hellgelbe Blütentrauben, die orangebraun verblühen ergeben eine starke Farbwirkung. Das Laub ist hellgrün. Nach langsamem Beginn entstehen stattliche Pflanzen
Bei dieser seltenen weiß oder zartrosa blühenden Indigolupine handelt es sich um eine sehr alterungsbeständige Gerüststaude für trockene Pflanzungen im Präriestil, wo sie bereits durch ihren violett getönten Austrieb gefällt. Diese Absaat eines rosablütigen Typs verspricht Interessantes
wertvolle `feine Ausgabe` der robusten Indigolupine. Die Pflanze hat einen kugeligen Wuchs und wirkt sehr filigran. Perfekt geeignet als Gerüststaude in trockenen Präriepflanzungen. Das Ursprungsmaterial stammt aus Missouri, USA, gesammelt von C.Schmidt 2004
besonders seltene Färberhülsen-Wildart: graues Laub bildet eine flachkugelige Form, die am schönsten als Gerüstpflanze in flacher Begleitung zur Geltung kommt. Leider besonders langsame Anfangsentwicklung, aber dann sehr langlebig
dunkelgrünes Laub, eine kugelige Wuchsform und hellgelbe Schmetterlingsblüten erinnern entfernt an Ginster. Diese sehr rare Färberhülse braucht typischerweise einige Jahre Anlaufzeit, dominiert dann aber optisch über viele Jahre ihre Umgebung auf das Angenehmste
Bergenien wirken mit ihrem grobtexturierten, wintergrünen Laub nicht zuletzt gut über die Wintermonate. Dieser Strain ist auf eine gute Herbst- und Winterfärbung der Belaubung ausgelesen, eine Weiterentwicklung der bekannten 'Rotblum'
Bergenie mit super Eigenschaften: kräftige Blütenfarbe (von weitem erkennbar), gute Winterfärbung des Laubes und gute Kombinationseignung mit vielen kleineren Partnern. Eine eher langsamwüchsige Sorte
ein typisches Präriegras das auf trockene Standorte gehört. Am schönsten ist die langandauernde gelbbraune Herbstfärbung. Wirkt vor allem in Gruppen als Unterpflanzung entsprechender Blütenstauden
ein typisches Präriegras das auf trockene Standorte gehört. Am schönsten ist die langandauernde gelbbraune Herbstfärbung. Wirkt vor allem in Gruppen als Unterpflanzung entsprechender Blütenstauden
der Minzenduft, die lange Blütezeit, graziler Habitus: das Pflänzlein verwöhnt alle Sinne! Bergminzen sind ideale kompakte Spätblüher für den Vordergrund sonniger trockener Pflanzflächen. Auch für größere Steingärten geeignet. Ein Bienenmagnet!
die zweihäusige Trespen-Segge ist ein in Europa noch weitgehend unbekanntes, horstiges Waldgras aus dem östlichen Nordamerika. Ähnlich der heimischen Carex remota ist es wintergrün und liebt feuchteren Boden. Am passenden Standort ein sehr gutes Matrixgras
heimische Walzen-Segge für feuchte bis nasse Standorte, auch überflutet an Teichrändern. Sie wächst horstig, ist meist wintergrün und hat als mittelstarke Kleinsegge hübsche längliche Fruchtstände
heimische meist wintergrüne Segge, die mit kurzen Ausläufern allmählich Rasen bildet. Sie gedeiht in allen feuchten, aber auch zeitweise trockenen Böden in Sonne oder Halbschatten. Geeignet als Rasenersatzpflanze oder sogenanntes Matrixgras zusammen mit konkurrenzstarken Stauden
die nicht panaschierte Form der Japan-Segge, tuief dunkelgrünes, leicht überhängendes Laub. Horstförmig wachsend, geeignet zur Kombination mit Waldstauden einzeln, in Tuffs oder flächig als wintergrüner Bodendecker
Japansegge, zu recht sehr beliebtes, wintergrünes Schattengras. Die festen Horste wirken stets sehr ordentlich, dadurch besonders gute Winterwirkung. Liebt reife humose Böden, Blattränder cremeweiß gezeichnet
horstig wachsende, heimische Segge für feuchte bis nasse Standorte, auch überflutet an Teichrändern. Mit den Jahren recht imposante Horste bildend, nicht wuchernd
von Chris Ghyselen neu eingeführte, wintergrüne Segge mit herausragenden Eigenschaften. Die feinhalmige, horstförmige Pflanze ist ein 'Ordnungsheld' in halbschattigen Situationen und wirkt dort viel eleganter als etwa Carex morrowii
heimische Waldsegge alterungsbeständige Horste bildend. Ein gutes und robustes Matrixgras für absonnige bis schattige Standorte, indem andere Schattenstauden, sowie Kleinblumenzwiebeln bestens gedeihen.
einheitliche Auslese mit gutem Wuchs, die bei der Sichtung positiv auffiel und einen Stern erhielt. Das schmale, wintergrüne Laub ist besonders lang. Die heimische Waldsegge bildet alterungsbeständige Horste und ist ein gutes und robustes Matrixgras für absonnige bis schattige Standorte, indem andere Schattenstauden, sowie Kleinblumenzwiebeln bestens gedeihen.
halbstrauchig wachsende, bereits ab Hochsommer blühende Bleiwurz-Art. Wie beim bekannteren Bodendecker geht das schöne Blau der Blüte mit einer roten Herbstfärbung einher. Sehr gut hitze- und trockentolerant, allerdings etwas winterempfindlich, also für wintermilde Standorte oder als Kübelpflanze.
zum herrlichen Blau der Blüten gesellt sich im Herbst die rote Färbung des Laubes, spät austreibender Bodendecker für trockene Gehölzränder und Freiflächen
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