‚Heimische‘ Pflanzen sind heute endlich gesellschafts- und gartenfähig. Das begrüßen wir sehr! Die Schönheiten aus unserer Landschaft finden endlich die ihnen gebührende Aufmerksamkeit und wir haben großen Spaß dabei sie zu kultivieren und in unseren Projekten zu verwenden. Sehr gern nehmen wir immer neue Arten in Kultur.
Der Begriff ‚heimisch‘ ist naturgemäß schwer eingrenzbar, da die natürliche Verbreitung von Pflanzensippen nichts mit politischen Grenzen zu tun hat und noch dazu im stetigen Fluss ist. Wir bieten hier Wildstauden an, die nicht züchterisch bearbeitet sind, in den gemäßigten Zonen Europas natürliche Vorkommen haben, ausreichend winterhart sind und von denen wir uns einen Wert für die Gartenverwendung versprechen.
die sehr feinlaubige Art aus den Gebirgen Südspaniens gedeiht dort in steinigen Bergweiden und Gebüsch. Als interessante Neuheit für entsprechende, trockenwarme, konkurrenzarme Gartenstandorte, gerne mit Steinen zu empfehlen.
seltene heimische Art mit Verbreitungsschwerpunkt im montanen Südosteuropa. Ihr Laub erinnert an Rainfarn, die typische Schafgarben-Trugdolde ist zartrosa-purpur
Der Apotheker-Ziest ist eine heimische Wildstaude, aus unserem Bestand haben wir doese hellrosa blühenden Typen ausgelesen, die wir durch Teilung vermehrt haben. Es handelt sich nicht um einen einheitlichen Klon, farblich liegen sie aber sehr nah beinander. Betonien waren früher der Gattung Stachys zugehörig, es gibt etliche Unterarten und genaue Zuordnungen sind schwierig, egal, die Insekten tummeln sich trotzdem besonders gerne um sie herum
seltene heimische Art von Kalktrockenrasen und Felsbändern, ähnliche Gartenstandorte behagen ihm sehr. Dort ist der tief wurzelnde wintergrüne Halbstrauch langlebig
sehr schön kompaktwüchsige und sehr aromatische Sorte des Gewürthymians. halbstrauchig wachsend und besonders zu empfehlen wegen der schönen Wuchsform! Für vollsonnige mineralische Böden. Alle Thymiane sind Bienenweidepflanzen
heimische Schwingel-Art, typisch auf trockenen, nährstoffarmen Standorten. Der Echte Schaf-Schwingel ist grün oder leicht blaugrün und wächst horstig. Für trockenrasenähnliche Situationen oder am lichten Gehölzsaum
sehr wertvolle Hybridsorte aus der stammbildenden Helleborus corsicus und Helleborus niger, aber viel robuster und univereller einsetzbar als letztere. Sehr üppige Blütenstände und lange anhaltende Blütezeit. Für geschützte, warme Standorte am Gehölzsaum oder in Gebäudenähe, gerne halbschattig. Gut drainierter, aber nicht völlig trockener Boden wäre ideal. Das stabile Laub ist gut wintergrün und gesund
die Winter-/Frühlings- oder Schneeheide gehört zu den frühesten und lange anhaltenden Blühern im Gartenjahr. Der in Europa heimische kleine Halbstrauch kommt in lichten Kiefernwäldern im Bergland oder im altantischen Klima vor, wo die Luftfeuchte generell höher ist. Schön eingestreut in niedrige Gräserteppiche oder auch in Gruppen am sonnigen Gehölzrand oder in Steinanlagen aller Art wirkt Erika überzeugend. Die Art ist kalktolerant
Die Kleine Braunelle ähnelt der Großen (großblütigen) Braunelle, bleibt aber etwas zarter und besitzt ein Laubblattpaar direckt unter dem Blütenstand. Sie kommt in Halbtrockenrassen und Trittrasen vor, gerne auch in (zu) mageren Rasenflächen. Zur Verwilderung in mattenartigen Blumenwiesen oder Kräuterrasen daher bestens geeignet, wo sie sich mittels kurzer Ausläufer und durch Versamung verbreitet. Ein Bienen- und Hummelmagnet!
die in fast ganz Europa vorkommene kompakt wüchsige Ditel gehört zu den noch viel zu selten verwendeten Wildstauden. Die auffälligen Blüten sitzen mehr oder weniger auf der bedornten Blattrosette auf. Sie kommt auf Halbtrockenrasen vor und bietet sich für trocken-warme Sonnenstandorte im Naturgarten an.
Die Nickende Distel wächst als monocarpe Art, kräftige Blattrosetten bildend in wechselfeuchten Wiesen, wo ihre großen violettroten Blüten weithin leuchten und vielerlei Insekten anlocken. Durch reichlich flugfähige Samen verbreitet sie sich spontan. Für naturnahe Situationen
bei uns eher seltene, aber meist auffallende Pionierpflanze die in lückiger Vegetation auf warmen, aber nahrhaften Standorten auftritt. Der gelbe Wau ist kurzlebig und selbst versamend, zuweilen nach milden Wintern und auf leichten Böden auch mehrjährig. Schön zur Ergänzung naturnaher Pflanzungen auf durchlässig warmem Standort, Pfahlwurzler
kräftigwüchsige Auslese mit glänzendem, besonders schönem, fast schwarzbraunem Laub, das sich auf nicht zu trockenem Boden, am liebsten im Halbschatten rasch zu Teppichen ausbreitet. Die blauen Blüten ziehen Insekten an
winterhartes Efeublättriges Alpenveilchen mit ausgeprägt silbriger Belaubung. Die bezaubernde herbstblühende Art liebt ungestörte, im Sommer austrocknende Standorte: wie sie im Wurzelbereich von lichtem Laubgehölz häufig ist. Nach der Blüte bildet sich das dekorative wintergrüne Laub, zieht im Frühjahr ein
wie schön das bekannte Rasenunkraut doch in dieser unglaublichen Farbauslese daherkommt! Die Kleeblätter sind dunkelrot mit grünem Rand. Ideal für überraschende Arrangements auch in Pflanzgefäßen oder als proaktive Zutat für betretbare Staudenmatten mit Farbeffekt
wie schön das bekannte Rasenunkraut doch in dieser unglaublichen Farbauslese daherkommt! Die Kleeblätter sind dreifarbig: Mitte grün, Rand cremeweiß, dazwischen rosa-rot. Ideal für überraschende Arrangements auch in Pflanzgefäßen oder als proaktive Zutat für betretbare Staudenmatten mit Farbeffekt
wie schön das bekannte Rasenunkraut doch in dieser unglaublichen Farbauslese daherkommt! Die Kleeblätter sind zweifarbig gezeichnet: Mitte hellgrün, außen rosa-rot, die Blüte cremeweiß, rosa überlaufen. Ideal für überraschende Arrangements auch in Pflanzgefäßen oder als proaktive Zutat für den Rasen und betretbare Staudenmatten mit Farbeffekt
die wunderschönen, dicht weißgrau behaarte Blattrosetten sind unregelmäßig gezackt, sonst ähnelt der Ungarn-Salbei stark Salvia argentea. Meist monocarp. Alle Salbei sind Bienenweidepflanzen
Rosaroter Sand-Thymian, sehr flache, wintergrüne Teppiche Ideal für teppichartige Matten in voller Sonne, sowie für Tröge und Gefäße. Alle Thymiane sind Bienenweidepflanzen
feinlaubig blaugrüner Schwingel aus dem Formenkreis von Festuca amethystina. Wir kultivieren die in Süd-Albanien selbst gesammelte Art seit vielen Jahren, sie hat alle Hitzesommer mit Bravour überstanden und empfiehlt sich als zukunftsfähiges Matrixgras für trocken-warme Standorte. Das feine, horstige Gras sieht ganzjährig gut aus
feinlaubiger, horstig wachsender Schwingel, der in Mitteleuropa in sonnigen Kiefern-Steppenwäldern und Halbtrockenrasen vorkommt. Gutes Matrixgras für leicht absonnige, magere Situationen am lichten Gehölzrand
Die wilde Betonie ist eine Sammelart mit weitem Verbreitungsgebiet in ganz Europa bis zum Ural. Früher der Gattung Stachys zugehörig gibt es etliche Unterarten und genaue Zuordnungen sind schwierig. Das Material vom Trockenstandort in Rumänien lässt nochmals erhöhte Hitze- und Trockentoleranz erhoffen
heimische Walzen-Segge für feuchte bis nasse Standorte, auch überflutet an Teichrändern. Sie wächst horstig, ist meist wintergrün und hat als mittelstarke Kleinsegge hübsche längliche Fruchtstände
diese besonders flach- und etwas schwachwüchsigere Auslese der Römischen Kamille blüht nicht, sondern dient als duftende mossartige Matte, etwa zwischen Pflasterfugen. Feingliedriges hellgrünes Laub, das gelegentliches Betreten toleriert. Ideal für Duft- und Aromagärten
gewelltblättriger Hirschzungenfarn, eine interessante Sonderform des sonst eher glattrandigen hemischen und immergrünen Farns, der an bodenfeuchten Schattenpartien ein toller Flair verbreitet. Kalkliebend, auf gute Drainage achten. Besonders gut für schattige Steinanlagen geeignet
der in ganz Südeuropa vorkommende Säge-Tüpfelfarn ist in allen Teilen größer als unsere nördliche Ausprägung (Polypodium vulgare). Der wärmetolerante, immergrüne Farn bildet lockere Horste und begrünt Trockenmauern und Flächen unter Gehölzen. Die Sorte ist eine besonders kräftige Ausprägung der Art
auffällige Blattschmuck-Wolfsmilch mit tief dunkelrotem, wintergrünem Laub, das einen violetten Stich mitbringt. Eine spektakuläre Steigerung dessen, was die unkomlizierte 'Purpurea'-Form der mandelblättrigen Wolfmilch mitbringt.
aus dem Formenkreis der Karthäusernelke stammt diese seltene Art mit etwas größeren, in Büscheln sitzenden Blüten. Zur Selbstversamung geeignete Trockenrasenart, für sonnige, magere Standorte
Die Naturhybride des Weißen Fingerkrauts mit dem ebenfalls heimischen Erdbeer-Fingerkraut ist etwas wüchsiger als die kleine Potentilla alba und so durch seine niedrigen Matten ein äußerst genügsamer Bodendecker auf mageren Standorten
Eine etwas weicher wirkende Auslese der Mandelblättrigen Wolfsmilch, wie sie eine wertvolle wintergrüne Blattstrukturpflanze, die im Winter und zeitigen Frühjahr besonders wirksam ist.
der in den Südwestalpen auf trocken-warmen Standorten vorkommende Zwergstrauch ist mit seinen blattlosen Sprossen ein interessantes Element für steppenartige Pflanzungen unter Extembedingungen. Erinnert an Schachtelhalm, roter Fruchtschmuck
der heimische Halbstrauch gedeiht mit seiner langen Pfahlwurzel auch auf sehr trockenen Hängen, Kräuterrasen und Trockenrasenund gehört zu den eher raren Hochsommerblühern
die heimische Schafgarbe, wie sie in Europa auf mäßig trockenen, eher mageren Wiesen und an Wegrändern vorkommt und als Heilpflanze genutzt wird. Unser Material stammt von unterfränkischen Halbtrockenrasen
wild gesammeltes Material aus unterfränkischen Halbtrockenrasen für Wild- und Apothekergärten. Die wilde Betonie ist eine Sammelart mit weitem Verbreitungsgebiet in ganz Europa bis zum Ural. Früher der Gattung Stachys zugehörig gibt es etliche Unterarten und genaue Zuordnungen sind schwierig
mittel-südeuropäische Art trockener Felsrasen. Die relativ großen, am Rand gezähnten Blüten schmücken Tröge, Schalen und naturähnliche Steingartenpartien oder Kiesbeete. Das Ursprungsmaterial stammt vom Mt Nemërçkë, gesammelt in Albanien 2021
Pechnelken sind lange blühende Kleinstauden mit Fernwirkung für Mauerkronen oder Gehlzränder mit wenig Konkurrenz. Der Name kommt von den klebrigen Blütenstängeln
halbwintergrüne Segge mit blaugrünem Laub und hängenden schwarzen Blüten. Eigentlich eine alpine Art, die zirkumpolare Verbreitung über die Nordhalbkugel lässt auf Formenreichtum und Anpassungsfähigkeit schließen. Im Garten in Wassernähe und in feuchteren Wiesensituationen mit Wildstauden. Durch kurze Ausläufer lockere Rasen bildend
aus heimischen Sandtrockenrasen und Heiden stammendes Heilpflänzlein, dicht dem Boden anliegend ist es bestens für Pflasterfugen geeignet. Perfekt auch für Fahrspuren in Zufahrten, als Mini-Bodendecker in Kiesgärten oder zum überhängen in Töpfen
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