Die Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris) versauert uns nicht nur die unbeschwerte Freude am Garten, sie ist eine schleichende Ökokatastrophe. In den letzten Jahren und Jahrzehnten konnte sich die zugewanderte Art rasant ausgebreiten, sie vermehrt sich außerordentlich stark und hat keine natürlichen Feinde. Leider beschränkt sie sich nicht auf die feuchten Ecken im Gartens, wie immer wieder angenommen wird. Nicht nur die Fraßschäden können enorm sein, die Tiere verderben einem den Gartenspaß schon durch ihre pure Anwesenheit, denn wer geht schon gerne abends barfuß über den Rasen wenn ...
Eine konsequente Bekämpfung ist in jedem Fall anzuraten.
Auch wenn Schnecken das Gartenglück schmälern, auch das geschmälerte Glück ist noch ganz schön breit. Im Folgenden sind ganz pragmatisch Arten und Sorten empfohlen, die bei uns noch nie nennenswerte Probleme mit Schneckenfraß hatten.
Italienischer Aronstab, zwischen und unter Gehölzen unvergleichliches, weiß-silbrig marmoriertes Winterlaub. Nach dem Erscheinen der typischen Kesselfallen im Mai zieht sich die Pflanze über den Sommer in den Boden zurück, bildet aber tolle rote Fruchtstände. Giftpflanze
grasähnliches, wintergrünes Liliengewächs, bildet allmählich Rasen auch in schwierigen Situationen im (mäßig) trockenen Schatten. Sehr wertvoll! 'Christmas Tree ist besonders reichblühend und wertvoll
besonders zierlicher, sommergrüner Farn. Erkennbar anders als viele typische Farne, für besondere Ecken im nicht zu trockenen Schatten oder Halbschatten, wo die Art Akzente setzt
die von Gisela Schmiemann gezüchteten, weitgehend farbtreu aus Samen fallenden Lenzrosen in Einzelfarben sind für die Gartenverwendung optimal. Die Vitalität von Sämlingen ist einfach viel höher als die heute üblichen Zellkulturpflanzen
die weißblühenden Orientalischen Lenzrosen erinnern stark an die klassischen Christrosen, sind jedoch viel weniger anspruchsvoll. Lenzrosen gehören zu den wertvollsten Blütenstauden am eher trockenen Gehölzrand und anderen halbschattigen Standorten. Sie bevorzugen leicht kalkhaltige Böden, die nicht zu feucht sein sollten und tolerieren Sommertrockenheit
die von Gisela Schmiemann gezüchteten, weitgehend farbtreu aus Samen fallenden Lenzrosen in Einzelfarben sind für die Gartenverwendung optimal. Die Vitalität von Sämlingen ist einfach höher als die heute üblichen Zellkulturpflanzen
die von Gisela Schmiemann gezüchteten, weitgehend farbtreu aus Samen fallenden Lenzrosen in Einzelfarben sind für die Gartenverwendung optimal. Die Vitalität von Sämlingen ist einfach viel höher als die heute üblichen Zellkulturpflanzen
diese Sämlingssorte hat sich eine attraktive rötliche Punktierung der weißen Blüten zur Aufgabe gemacht. Jede Pflanze ist etwas individuell, alle sind schön
grasähnliches, wintergrünes Liliengewächs, bildet allmählich Rasen auch in schwierigen Situationen im (mäßig) trockenen Schatten. Sehr wertvoll auch diese weiß blühende Form!
die seltene blaue Form des heimischen Buschwindröschens gedeiht an denselben Stellen im Laubmull am Gehölzrand und ist einfach zauberhaft! Zieht nach der Blüte ein
die grünlaubige Normalform des talienischen Aronstabes ist schon eine attraktive Laubschmuckpflanze. Nach dem Erscheinen der typischen Kesselfallen im Mai zieht sich die Pflanze über den Sommer in den Boden zurück, bildet aber tolle rote Fruchtstände. Giftpflanze
heimische Haselwurz, eine besonders wertvolle Blattstaude unter Gehölzen, wo der Langsamwachser auch an schwierigen Stellen eine edle Bodendecke entwickelt . Die glänzenden, wintergrünen Blätter haben eine typische Nierenform. Liebt Falllaub und wird Jahrzehnte alt. In der Natur gilt sie als Zeigerpflanze von feuchtem, mulligem Lehmboden
wunderschöne Selektion des Regenbogen- oder Brokatfarns die silbrigen, doppelt gefiederten Wedel verlaufen zur rötlichen Blattader hin dunkler. Ein besonderes Schmuckstück für halbschattige und schattige Standorte
hübsche blassrosa Spielform des Maiglöckchens, seit Jahrhunderten in Kultur. Bevorzugt sommerwarme, halbschattige Standorte. Geeignet sind kalkreiche als auch saure Böden. In sehr schattigen Lagen bildet die Pflanze oftmals nur Blätter, jedoch keine Blüten aus. Giftpflanze
sehr hübsche Kleinsorte der Elfenblume, auch für schattige Steinanlagen geeignet. Das Laub ist sommergrün, die Blüten erscheinen in Relation zur niedrigen Pflanze recht groß
grasähnliches, wintergrünes Liliengewächs, bildet allmählich Rasen auch in schwierigen Situationen im (mäßig) trockenen Schatten. Sehr wertvoll! Die altbewährte 'Ingwersen' ist noch relativ wüchsig
einmal schwarz sehen und sich freuen! Eine sehr ungewöhnliche, winter-'grüne' niedrige Staude die mit kurzen Ausläufern allmählich dichte Rasen bilden kann. Super Effekte sind möglich z.B. in japanisch anmutenden Situationen, etwa mit weißem Kies
immergrüne Segge für feuchte Standorte in Halbschatten oder Schatten. Die Nordamerikanerin ist langsamwüchsig, bildet aber dauerhafte, sehr attraktive Horste und Rasen. Im Herbst kann ein fahl- gelblicher Farbstich hinzukommen. Wir halten die attraktive Art für zukunftsträchtig für rasenartige Bepflanzungen im Schatten
die nicht panaschierte Form der Japan-Segge, tuief dunkelgrünes, leicht überhängendes Laub. Horstförmig wachsend, geeignet zur Kombination mit Waldstauden einzeln, in Tuffs oder flächig als wintergrüner Bodendecker
die weißpanaschierte Oshima-Segge ist das weiße Gegenstück zu 'Evergold' Das winterharte Laub ist ganzjährig mit auffällig weißem Rand geschmückt, ein Hingucker!
die panaschierte Oshima-Segge ist ein echter Knüller! Ihr Laub ist ganzjährig mit auffälligem gelbem Rand geschmückt und bringt `Sonne` in den nicht allzu trockenen Schatten. Sie ähnelt der Grünlilie, ist aber tatsächlich völlig winterhart
besonders hübsche Elfenblume, Bodendecker für kleinere Flächen oder Gruppenpflanze mit anderen Schattenstauden. Ergibt einen ordentlichen, nicht zu hohen Blattteppich
zartgliedrige Elfenblume, Bodendecker für kleinere Flächen oder Gruppenpflanze mit anderen Schattenstauden. Ergibt einen ordentlichen, nicht zu hohen Blattteppich
Frühlingsplatterbse, heimischer Frühlingsbote mit leuchtender Farbe! Fast tropisch anmutende Farbkleckse im Schattengarten, die auch unter alten Bäumen aushalten
grasähnliches, wintergrünes Liliengewächs, bildet allmählich Rasen auch in schwierigen Situationen im (mäßig) trockenen Schatten. Sehr zukunftsfähige Bodendeckerstaude für geschützte Standorte wie Innenhöfe etc.
der heimische Farn mit seinem immergrünen, einfach gefiederten Wedeln kommt in der Natur vorzugsweise auf sandigen Böden vor, wo er recht viel Trockenheit toleriert. Leichte, harmlose Ausläuferbildung. Schön in schattigen Steingärten oder mit Heidekraut
Der heimische Grannen-Schildfarn ist langlebig und wintergrün und ohne Ausläufer. Nach langsamer Anfangsentwicklung können seine Wedel auf günstigen, ungestörten Standorten fast Meterlänge ereichen. Typische Farnstandorte sind vor Sonne geschützt, also halbschattig-schattig und gerne etwas feuchter, günstig vor allem ist erhöhte Luftfeuchtigkeit. Alte Exemplare aber sind ziemlich tolerant und ertragen Erstaunliches
die zweihäusige Trespen-Segge ist ein in Europa noch weitgehend unbekanntes, horstiges Waldgras aus dem östlichen Nordamerika. Ähnlich der heimischen Carex remota ist es wintergrün und liebt feuchteren Boden. Am passenden Standort ein sehr gutes Matrixgras
diese Auslese hat bei der Staudensichtung durch sehr gute Bodendeckereigenschaften und gute Blütenschmuckwirkung überzeugt und bekam die Spitzenbewertung ***
Absaat der Lenzrose, überwiegend weiß und rosa blühend. Festes wintergrünes Laub und eine sehr frühe Blütezeit, wichtig für den Garten im ausgehenden Winter! Ideal ist ein eher trockener, halbschattiger Standort unter Gehölzen
Gedenkemein, wunderhübscher Frühjahrsblüher an frischem, schattigem Ort, als niedriger und verträglicher Bodendecker mit Ausläufern, die nicht lästig werden. Gut auch die Verwendung in absonnigen Mauerfugen
Silber-Lungenkraut, ein Edelgewächs mit hervorragenden Blattschmuck- und Blüteneigenschaften! Für dekorative Gestaltungen im Halbschatten oder Schatten. Zieht Hummeln an. Offenbar besonders tolerant gegenüber stärkeren Nachtfrösten
die im Namen steckende Assoziation mit dem römischen Trevi-Brunnen zielt auf dessen sagenhafte Frische und scheint sich in dieser wirlich tollen Lungenkraut-Auslese zu spiegeln. Stark silbrig gepunktetes Laub und eine herzerfrischende blaue Blüte, eine Idealbesetzung im Gehölz/-Rand-Frühling
sehr vielversprechende Rasen-Ersatzpflanze für mäßig trockene, halbschattige-schattige Standorte. Auch sonnig verwendbar, dann aber feuchter. In ihrer nordamerikanischen Herkunft wächst sie häufig unter Eichen und bildet durch kurze Ausläufer Kolonien. Wir empfehlen sie mit ca. 8 Stck./m² als Bodendecker. In kalten Wintern nur halb immergrün mit gelber Färbung, sonst immergrün
Zwergart des Geißbartes, filigranes, dunkelgrünes Laub. Passt sehr gut in schattigere Steinanlagen oder Gehölzbereiche. Orange Herbstfärbung! Die Art ist oft unter der Bezeichnung 'Noble Spirit', der Sortenbezeichnung eines Saatgutanbieters im Handel
der Turiner Meister aus den Föhntälern der Südalpen ähnelt sehr dem heimischen Waldmeister, auch in seinen Standortansprüchen, ist aber in allen Teilen größer, sein Duft intensiver. Zur Gehölzunterpflanzung zusammen mit anderen robusten Waldstauden
Prachtspiere, wichtige, spätblühende und daher lange sehr ordentlich wirkende niedrig wachsende Astilbe mit Bodendeckerqualität, relativ trockentolerant! Passt auch gut in Heide-Situationen
die zarten, immer frischgrünen Blatthorste dienen als ideales Beiwerk oder Matrixgras im nicht zu trockenen Halbschatten oder im Unterstand höherer Stauden
heimische Waldsegge alterungsbeständige Horste bildend. Ein gutes und robustes Matrixgras für absonnige bis schattige Standorte, indem andere Schattenstauden, sowie Kleinblumenzwiebeln bestens gedeihen.
Heimisches Zimbelkraut, das charmante Mauerblümchen erobert noch die engste Ritze
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