Die Spanische Wegschnecke (Arion vulgaris) versauert uns nicht nur die unbeschwerte Freude am Garten, sie ist eine schleichende Ökokatastrophe. In den letzten Jahren und Jahrzehnten konnte sich die zugewanderte Art rasant ausgebreiten, sie vermehrt sich außerordentlich stark und hat keine natürlichen Feinde. Leider beschränkt sie sich nicht auf die feuchten Ecken im Gartens, wie immer wieder angenommen wird. Nicht nur die Fraßschäden können enorm sein, die Tiere verderben einem den Gartenspaß schon durch ihre pure Anwesenheit, denn wer geht schon gerne abends barfuß über den Rasen wenn ...
Eine konsequente Bekämpfung ist in jedem Fall anzuraten.
Auch wenn Schnecken das Gartenglück schmälern, auch das geschmälerte Glück ist noch ganz schön breit. Im Folgenden sind ganz pragmatisch Arten und Sorten empfohlen, die bei uns noch nie nennenswerte Probleme mit Schneckenfraß hatten.
straff aufrechte Blütenähren in reinem Weiß verleihen jeder Pflanzung eine edle Note, die alte Selektion wirkt besonders gut als Wildstaude, etwa zu Gräsern. Sonnig oder halbschattig, dabei nicht zu trocken pflanzen. Alle Ehrenpreis sind Bienenfutterpflanzen
Straff aufrechte Blütenähren in reinem Weiß, die edle Note wird durch cremeweiße Blattränder unterstützt, was der Pflanze luftige Leichtigkeit verleiht. Sonnig oder halbschattig, dabei nicht zu trocken pflanzen. Alle Ehrenpreis sind Bienenfutterpflanzen
benannt nach dem Fundort, einem Karstgebiet, wo die Pflanzen am Rande einer Doline aus einem Trockengebüschsaum herausleuchteten. Die wunderschönen cremeweißen Trugdolden übertreffen die bei uns heimische Form an Schönheit
strukturstarke Feuchtwiesen-Staude aus der heimischen Natur mit pollenreichen, zartgelben Blütenwolken und zierenden Samenständen. Sehr gut standfest und somit in seiner gestalterischen Eignung noch zu wenig bekannt
neben kräftig gefärbte Blüten sind die auffällig schwarzen Stängel das Besondere an dieser tollen, vitalen Sorte. Wiesenrauten sind anspruchslos, der Standort sollte aber nicht zu trocken sein
Riesen-Wiesenraute! Verwendung als Strukturstaude, die trotz der enormen Endhöhe (bis 3m!) fast immer völlig standfest ist und leicht und grazil wirkt. Besonders schön ist das blaugrüne Laub. Die Pflanze ist alterungsfähig
weiße Form des kompakt wachsenden Alaska-Wiesenknopfes. Eine früh blühende, eher niedrige Art, die sich gut mit anderen Wiesenstauden und Gräsern vergemeinschaften lässt und auch im Beetvordergrund gefällt
Schaublatt, aparte Sorte mit rötlich-braunem Austrieb, später rosa changierende Laub-Töne. Rodgersien sind üppige Blattschmuckstauden für schattige, gut versorgte Standorte, die vor Spätfrösten geschützt liegen
Schaublatt, im Austrieb dunkel gefärbtes, handförmig geteiltes Laub von fast tropisch anmutender Wirkung, braucht Zeit, aber wächst zu beeindruckender Größe heran. Rodgersien sind üppige Blattschmuckstauden für schattige, gut versorgte Standorte, die vor Spätfrösten geschützt liegen
Wiesen-Hahnenfuß, Wildstaude mit Beetcharakter durch die knopfartig gefüllten Blüten. Guter Partner zu Storchschnabel, Frauenmantel, sibirischen Schwertlilien. Lange Blütezeit, keine Selbstaussaat, Schnitt!
die Behaarte Amerikanische Bergminze dient nicht nur Bienen als Nahrung sondern wird in ihrer Heimat traditionell als Teepflanze genutzt. Außer einem sonnigen Platz stellt sie keine Ansprüche
Weiße Braunelle, ein vielseitiges Pflänzlein für verschiedenste Standorte, geeignet für Wildstaudenpflanzungen ebenso wie im Vordergrund von Prachtbeeten
Die dankbare Gelenkblume bringt üppige Farbe in den Spätsommergarten, wo sie als halbhoher Begleiter gut zu Phlox und dem braunlaubigen Ageratina passt, auch zum Schnitt geeignet!
wüchsiger Teppichbildner mit bodennahen Blütenbällchen. Die Sorte ist eine deutliche Steigerung in der Blütenintensität! Gedeiht gegenüber der Art fast überall, wo es hell und nicht allzu trocken ist!
diese ausläufertreibende Wildstaude eignet sich zur Verwilderung an Gehölzrändern. Ein ungewöhnlicher, äußerst gesunder, vitaler Phlox mit früher Blütezeit. Eingeführt von C. Schmidt, 1988
intensivfarbige Auslese von Walter Schimana mit ungewöhnlich langer Blütezeit. Es handelt sich vermutlich um eine Hybride aus Phlox paniculata und dem Breitblattphlox Phlox amplifolia. Sehr vital und gesund und daher eine sehr wertvolle Sorte, gleichwohl verlangt die heftige Blüte nach einfühlsamer Benachbarung
intensivrosa, großblumige Auslese mit ungewöhnlich langer Blütezeit. Die hellere Schwestersorte von 'Winnetou'. ebenfalls sehr vital und gesund und daher eine ebenso wertvolle Sorte
dHoher Staudenphlox das kräftig das purpurrosa Farbspiel der etwas speichenartigen Blüten zeichnet diese interessante neue Sorte aus. Gut sowohl in der Prachtrabatte, als auch in Wildstaudenkombinationen mit Mut zur Farbe. Widersteht extremer Hitze besser als andere Sorten, wie die Staudensichtung ergeben hat
Die Art wird etwas höher als das früher fälschlich so genannte Gelbe Brandkraut. Weniger die Blüten, als vielmehr seine grafische Gestalt und seine Herbst- und Winterwirkung legen die Verwendung des anspruchslosen Gewächses nahe
das attraktive weißbunte Laub ist nicht nur traditionelles Beiwerk in ländlichen Blumensträußen und Bauerngärten, sondern auch für moderne Gestaltungen mit anderen starkwüchsigen Stauden geeignet. Zwar wuchert diese Sorte etwas, aber lange nicht so stark wie 'Picta' und am rechten Platz kann's ein Vorteil sein
die seltene gelbpanaschierte Selektion des heimischen Meisterwurz ist ein Hingucker und sowohl in farblich gestalteten Beeten, als auch naturnahen Pflanzungen auf tiefgündigem Boden verwendbar
zur Gruppe der feuchtigkeitsaffinen Katzenminzen gehörend bietet diese einen besonders üppigen blauen Blütenflor. Das gesägte Laub ist erkennbar breiter und größer als sonst bei Nepeta, standfest und großblumig, für Beete und Wildstaudenpflanzungen in Sonne und Halbschatten
schöne Blütenstaude mit romantisch rosa Flor. Gleichermaßen wertvoll in sonnigen oder absonnigen Pflanzungen
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