‚Heimische‘ Pflanzen sind heute endlich gesellschafts- und gartenfähig. Das begrüßen wir sehr! Die Schönheiten aus unserer Landschaft finden endlich die ihnen gebührende Aufmerksamkeit und wir haben großen Spaß dabei sie zu kultivieren und in unseren Projekten zu verwenden. Sehr gern nehmen wir immer neue Arten in Kultur.
Der Begriff ‚heimisch‘ ist naturgemäß schwer eingrenzbar, da die natürliche Verbreitung von Pflanzensippen nichts mit politischen Grenzen zu tun hat und noch dazu im stetigen Fluss ist. Wir bieten hier Wildstauden an, die nicht züchterisch bearbeitet sind, in den gemäßigten Zonen Europas natürliche Vorkommen haben, ausreichend winterhart sind und von denen wir uns einen Wert für die Gartenverwendung versprechen.
Die Großblütige Braunelle ist ein heimisches Pflänzlein aus Halbtrockenrasen und Gebüschsäumen. Zur Verwilderung in mattenartigen Blumenwiesen bestens geeignet. Ein Bienen- und Hummelmagnet! Diese Variante blüht rotviolett
Der Kiel-Lauch dient in Pflanzungen mit kargem Charakter als wertvoller Hoch-und Spätsommerblüher. Die Art säht sich auf trockenem Sand- oder Kiesboden mit den Jahren gut aus, soweit genügend Licht auf den Boden fällt und so eine konkurrenzarme Entwicklung möglich ist
Der weiße Kiel-Lauch dient in Pflanzungen mit kargem Charakter als besonders wertvoller Hoch-und Spätsommerblüher. Die Art sät sich auf trockenem Sand- oder Kiesboden mit den Jahren gut aus, soweit genügend Licht auf den Boden fällt und so eine konkurrenzarme Entwicklung möglich ist
diese besonders flach- und etwas schwachwüchsigere Auslese der Römischen Kamille blüht nicht, sondern dient als duftende mossartige Matte, etwa zwischen Pflasterfugen. Feingliedriges hellgrünes Laub, das gelegentliches Betreten toleriert. Ideal für Duft- und Aromagärten
die heimische Kartäusernelke wächst noch auf heißesten-trockenen Standorten. Ihr grasähnliches Laub wird von den kopfigen Blütenständen überragt. Interessant auch ihre Verwendung als grasähnliche Matrixpflanze auf mageren Steppenpflanzungen im Wiesenstil
Der Staudenlein liebt sonnig warme Standorte auf denen er sich gerne versamt solange Raum dafür vorhanden ist. Seine fröhlich blauen Blumen sehen aus wie der Himmel auf Erden
die weißblühende Variante des sonst himmelblau leuchtenden Staudenleins wirkt noch luftiger und leichter als ohnehin. Volle Sonne und ein sandiger Boden begünstigen die Lebensdauer
früher wurde die heimische Staude als Waschmittel genutzt, heute ist sie als Nachtfalter-Nährpflanze beliebt, sie macht Ausläufer und gedeiht fast überall
wintergrünes, bzw. bläulich bereiftes Kleingras für Steingärten und Moorsituationen, sollte nährstoffarm stehen, damit es seine kompakte Form behält. Die Art ist fälschlicherweise als Kalk-Blaugras (S. caerulea (syn. albicans))verbreitet, seine Standortflexibilität ermöglicht aber durchaus eine Verwendung sowohl am feuchten, als sogar auch sehr trockenem Standort“
zweijährige heimische Wildart, die als Rosette grün überwintert. Wärmeliebend, und sich an ruderalen Stellen mit ihren klettenartigen Samen gerne selbst versamend
im pannonischen Raum ersetzt diese unsere heimische Kartäusernelke. Die Blüten sind kleiner, dafür sitzen bis zu acht auf einem Blütenstand. Für sonnige, magere Standorte, die sehr trocken werden dürfen
Die Wildform- wie sie bei uns überall vorkommt - wir finden sie einfach wunderschön! Die Blüten sind meist etwas kleiner und schlanker als bei den Gartenrassen. Trotz reicher Selbstaussaat wird sie doch nie lästig, denn man kann nie genug davon haben
feinlaubig grünes Steingartengras, hitze- und trockentolerant. Entwickelt sich am schönsten auf magerem flachgründigem Boden. Diese rotblühende Auslese stammt vom gleichnamigen Zeugenberg an der Fränkischen Schweiz, wo ich sie zu Beginn der 90er-Jahre fand
wüchsige heimische Wildstaude, bei vielerei Insekten sehr beliebt, einschließlich einiger spezialisierter Arten. Bemerkenswert ist zudem die lange Blütezeit und breite Standort-Variabilität. Der Ausbreitungsdrang und das tiefgreifende Wurzelsystem machen die Art so erfolgreich an warmen und trockeneren Standorten in Natur und Landschaft. Für Naturgärten mit gleichwertigen Konkurrenten
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