Von Ende März bis Mitte Mai verändert sich der Garten täglich und dies in zunehmend atemberaubender Geschwindigkeit. Der tägliche Rundgang offenbart den Wandel von der Kahlheit zum prallen Leben. Die Gehhölze zeigen was sie können und am Boden lassen es die im Herbst gepflanzten Zwiebelblumen krachen. Stauden blühen jetzt vor allem an den besonderen Standorten wie im Schatten- und im Steingarten. Täglich neu treibt Grün aus Erde und Gezweig, dabei bühen die niedrigen Stauden gemeinsam um die Wette. Welch eine Wonne!
üüher liegt im Herbst, so können sie über den Winter Wurzeln bilden und Kraft sammeln. Das Frühjahr bleibt aber die beliebteste Pflanzzeit für Stauden und Gräser! Das Wachstum beginnt, das Leben hat Rückenwind.
Nachtviole, duftende heimische Wildblume von warmen mäßig trockenen Gebüschrändern, alte Bauerngartenpflanze. Als höherer Frühlingsblüher idealer Partner zu Polsterpflanzen und auch zu späten Tulpen
von den höheren Sorten der Katzenminze gefällt uns dieser Typ mit seinen rötlichen Stängeln am besten. Guter Partner zu Rosen, remontiert nach Rückschnitt. Drei Sterne in der Staudensichtung!
die gedrungen wirkenden schwarzpurpurnen Blüten schweben hoch über dem Laub, sie erinnern etwas an schwere Insekten, sehr besonders eben. Wirkungsvoll vor hellem Hintergrund oder zu grauem Laub und weißen Begleitern.Wie alle Akeleien anspruchslos
die Akeleiblättrige Wiesenraute stammt von feuchten Bachufern und montanen Hochstaudenfluren. Sie liebt kühle, ausgeglichene Bodenverhältnisse. Ein superschöner frühsommerlicher Begleiter zu anderen Wild- oder Prachtstauden. Die Blütenfarbe changiert zwischen Violett- und cremeweißen Tönen
die Hybride aus der mächtigen Mittelmeerwolfsmilch mit der heimischen, schattentoleranten Mandelblättrigen W. sorgt für eine dunkelfrüne Solitärwolfsmilch auch für absonnige Bereiche. Die Winterhärte entspricht eher E. characias, bei Bedarf ist etwas Schutz anzuraten
benannt nach dem Fundort, einem Karstgebiet, wo die Pflanzen am Rande einer Doline aus einem Trockengebüschsaum herausleuchteten. Die wunderschönen cremeweißen Trugdolden übertreffen die bei uns heimische Form an Schönheit
der Glänzende Röhrenstern unterscheidet sich nur wenig von A. tabernae-montana, scheint uns aber kompakter und ist in jedem Fall eine dauerhafte Staude für sonnige oder leicht beschattete Standorte. Sehr schöne weidenartige Strukturpflanze. Das feste Laub färbt im Herbst fantastisch gelb und violett
eine sehr dauerhafte Staude für sonnige oder leicht beschattete, mäßig trockene Standorte. Sehr schöne weidenartige Strukturpflanze. Das feste Laub färbt im Herbst fantastisch gelb und violett
ausgesprochen feinblättrige, schwachwachsende Art. Durch ihre hübsche buschige Pflanzengestalt und die phantastische gelb-orangene Herbstfärbung ist sie eine wundervoll-zartgliedrige Gerüststaude in niedrigen Pflanzungen. Die Art ist kalkmeidend, gerne hybridisiert sie mit anderen Amsonien zu brauchbaren, weniger empfindlichen Hybriden
Hybrid-Amsonie, feine Solitärpflanze für frische oder trockene Böden, gesund und langlebig. Besonders feines, weidenartiges Laub mit gelber Herbstfärbung. Vielleicht die beste Amsonie überhaupt, sie vereinigt die Eleganz von A. hubrichtii mit der Robustheit der A. tabernae-montana. Etwas variabel, da samenvermehrt
standfeste Auslese mit dunklem Austrieb, wüchsig und relativ groblaubig, sie braucht etwas mehr Raum als die weidenblättrige Unterart. Amsonien sind sehr dauerhafte Stauden für sonnige oder leicht beschattete, mäßig trockene Standorte. Sehr schöne weidenartige Strukturpflanze. Das feste Laub färbt im Herbst fantastisch gelb und violett
Diese Varietät des Riesen- oder Winter-Schachtelhalmes bildet besonders beeindruckende wintergrüne unverzweigte Halme aus, ein Loblied auf die Vertikale! Die Ausläufer sind nicht ohne und sollten kontrolliert werden (z.B. Wurzelsperre). Damit die über meterhohen, fingerdicken Halme nicht über den Winter zu sehr leiden, ist ein geschützter, stets nasser Standort ideal.
Der Riesen- oder Winter-Schachtelhalm bildet beeindruckende wintergrüne unverzweigte Halme aus, die eine Ahnung früherer Erdepochen geben. Die Ausläufer der auch bei uns heimischen Art, die selten in Auwäldern vorkommt, sind nicht ohne und sollten kontrolliert werden (z.B. Wurzelsperre). Damit die bis zu meterhohen Halme nicht über den Winter zu sehr leiden, ist ein geschützter, stets nasser Standort ideal.
das grasartige Laub, wie der gesamte Habitus erinnert sehr an unsere Sibirische Schwertlilie mit der sie auch die geringen Ansprüche teilt. Sie stammt ebenfalls aus im Sommer trocken fallenden Feuchtwiesen und sollte konkurrenzarm stehen
Alles für was Polygonatum steht findet sich bei dieser beeindruckenden Hybride besonders ausgeprägt. Die Pflanze ist besonders gut wüchsig und beeindruckt mit ihrer charakteristisch bogigen Wuchsform
wunderschöne Naturhybride, älschlich als Amsonia ciliata im Handel. Langlebige Staude, gut als Gerüstpflanze oder Gruppenstaude. Standfest, feinlaubig, tolle Herbstfärbung
Die Indigolupine oder Färberhülse ist in ihrer großen Bedeutung als langlebige Staude noch gar nicht erkannt: Ein `Ordnungsheld` mit attraktiver Kugelform, schönem Laub und herrlicher Blüte und auch noch anspruchslos!
die Naturhybride zwischen Baptisia alba und Baptisia australis besticht durch ihre purpurnen Blütenstiele, die zusammen mit den rauchig blauen Blüten sehr geheimnisvoll wirken. Wie alle Baptisia eine gute frühsommerblühende Gerüststaude. Leider schwer vermehrbar, daher selten
hellgelbe Blütentrauben, die orangebraun verblühen ergeben eine starke Farbwirkung. Das Laub ist hellgrün. Nach langsamem Beginn entstehen stattliche Pflanzen
dunkelgrünes Laub, eine kugelige Wuchsform und hellgelbe Schmetterlingsblüten erinnern entfernt an Ginster. Diese sehr rare Färberhülse braucht typischerweise einige Jahre Anlaufzeit, dominiert dann aber optisch über viele Jahre ihre Umgebung auf das Angenehmste
die Kreuzung aus B. australis x B. bracteata, entstanden im Chicago Botanical Garden ist eine wertvolle Erweiterung des Sortimentes. Die etwas überhängenden Zweige und die frühe Blütezeit weisen auf die Beteiligung der herrlichen aber langsamwachsenden B. bracteata hin, auch die cremeweißen Blütenkiele in der ansonsten nach B. australis-Art violetten Blüten zeugen davon, die Hybride jedoch ist hinreichend wüchsig
Ausgewogene Strukturen und eine fein komponierte pastellige Farbabstufung im rosa-magenta-violetten Bereich assoziieren morgendliche Sommerfrische. 'MORGENHIMMEL' ist für vollsonnige, trockene Standorte konzipiert. Der Boden sollte nicht allzu nahrhaft sein, besonders geeignet sind humusarme, warme und trockene Standorte. Ein Paket enthält 24 Stauden für eine Pflanzfläche von ca. 4-5m² (ca. 4-5 Stck./m²). In Abhängigkeit von der Verfügbarkeit behalten wir uns gleichwertige Änderungen in der Zusammenstellung vor.
Kräftige feurige Farben in gelben und roten Tönen in den Farben des Sonnenuntergangs stehen für Wärme und Energie. Ideal für die Nahbetrachtung z.B. an einer Terrasse. Konzipiert für typische 'normale' Standorte im Lebensbereich BEET. Der Boden sollte tiefgründig und frisch, also während der Wachstumszeit nicht allzu trocken und relativ nahrhaft sein, wichtig ist ein weitgehend sonniger Platz. Paket enthält 23 Stauden für eine Beetfläche von 5 m² (ca. 4,5 Stck./m²). In Abhängigkeit von der Verfügbarkeit behalten wir uns gleichwertige Änderungen in der Zusammenstellung vor.
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