Das aktuelle Bienensterben ist wie der offenkundig allgemeine Rückgang der Insekten ein ökologisches Alarmsignal! Hier kann und sollte wirklich jeder Einzelne schnell und effektiv etwas tun! Staudengärten sind ohnehin immer auch Bienengärten! Es finden sich in dieser Auswahl besonders beliebte Futter- Pollen und Nektarpflanzen für Bienen, Wildbienen und Hummeln. Dass sich auch manch ein Schmetterling freut nehmen wir gerne in Kauf.
eine lizensierte Sämlingsauslese aus der Sorte 'Hummelo'. Höher, besonders reichblütig mit längerer Blütezeit und mindestens so farbintensiv. Ebenso zu verwenden als sommerblühenden Beetvordergrund mit guter Winterstruktur
Ein Storchschnabel der Extraklasse! Das golgelb färbende neue Laub bringt farbenfrohe Effekte bereits bevor die leuchtend magentarosafarbigen Blüten mit ihrem schwarzen Auge erscheinen. Die Pflanze braucht etwas Raum und rankt sich auch gerne ein wenig in Gehölze hinein
die Wappenpflanze des Kollegen Christian Kress besticht durch große, tiefviolette Glocken mit geheimnissvollem Charme. Eine auffällige Spitzensorte, dabei wüchsig ohne zu wuchern. Er züchtete sie durch Kreuzung von Campanula punctata mit C. trachelium, Standortansprüche ähnlich C. punctata
die seltene gelbpanaschierte Selektion des heimischen Meisterwurz ist ein Hingucker und sowohl in farblich gestalteten Beeten, als auch naturnahen Pflanzungen auf tiefgündigem Boden verwendbar
Eine stark kriechende (und kletternde) Hybride aus Geranium procurrens mit G. sanguineum mit unzähligen kleinen leuchtenden Blüten bis zum Frost! Eine der lang und spätest blühenden Geranium-Sorten. Etwas Winterschutz bei Kahlfrost ist ratsam
Straff aufrechte Blütenähren in reinem Weiß, die edle Note wird durch cremeweiße Blattränder unterstützt, was der Pflanze luftige Leichtigkeit verleiht. Sonnig oder halbschattig, dabei nicht zu trocken pflanzen. Alle Ehrenpreis sind Bienenfutterpflanzen
neu entdeckte, endemische Wildart aus den Südappalachen mit feinen zweifarbigen Blüten. Erst 2015 wissenschaftlich beschrieben freut sich die Hübsche auf einen Versuch im Garten. Eine sehr empfehlenswerte Art! Monarden ziehen Bienen und andere Hautflügler magisch an, die Blüten sind auch für uns schmackhaft!
wild gesammeltes Material aus unterfränkischen Halbtrockenrasen für Wild- und Apothekergärten. Die wilde Betonie ist eine Sammelart mit weitem Verbreitungsgebiet in ganz Europa bis zum Ural. Früher der Gattung Stachys zugehörig gibt es etliche Unterarten und genaue Zuordnungen sind schwierig
Ochsenauge, auffällige Wildstaude für trockene Gehölzränder, Böschungen etc., robust und erstaunlich lange blühend, dient es zur Zierde eher extensiv angelegter Wildstaudenpflanzungen. Die Sorte 'Alpengold' gilt als großblumiger, teils mit zweitem Blütenkranz und etwas kompakter wachsend
große purpurrote Glocken mit den charakteristischen dunklen Punkten erfreuen im Sommer den Betrachter. Gut auf nicht zu trockenem Boden im halbschattigen Beet
die Wappenpflanze des Kollegen Christian Kress besticht durch große, tiefviolette Glocken mit geheimnissvollem Charme. Eine auffällige Spitzensorte, dabei wüchsig ohne zu wuchern. Er züchtete sie durch Kreuzung von Campanula punctata mit C. trachelium, Standortansprüche ähnlich C. punctata
gut erkennbar am relativ schmalen Laub besticht diese Minze durch ein würziges Aroma, das, wie wir meinen, besonders gut zu Fleischgerichten passt. Frischfeuchter Standort in Sonne oder halbschattig und reichlich ernten!
Neuheit! Die straff aufrechten Blütenähren sind bei 'Lila Karina' rosaviolett, eine Farbe die in diesem Segment gefehlt hat und uns gut gefällt. Sonnig oder halbschattig, dabei nicht zu trocken pflanzen. Alle Ehrenpreis sind Bienenfutterpflanzen
in Deutschland ausgestorbene, in Österreich sehr seltene Wildart, die im Gegensatz zur ähnlichen Veronica longifolia (syn. Veronica maritima) nicht auf feuchten, sondern trockenen Waldsaumgesellschaften vorkommt, also auch im Garten mehr Trockenheit verträgt. Ehrenpreis werden sämtlich sehr stark von Bestäubern angeflogen
Die auffallend silbernen, zweifach gefiederten Blätter in dichten Rosetten bilden den wesentliche Zieraspekt, wobei die feinen leuchtend rosa Blüten auf drahtigen Stängeln auch sehr schön sind. Heimat ist die östliche Türkei und der Kaukasus
aus den Südalpen stammende, eher kompaktwüchsige Flockenblume, die aus mageren Föhrenwäldern stammend im Naturgarten eine sehr gute Bestzung etwa für trockene Gehölzränder ist
die hellrosa Form des Großblütigen Ziest wirkt am schönsten vor dunklem Hintergrund. Begleitstaude mit weiter Standortamplitude im nicht ganz trockenen Bereich
diese Wildform hat hellblaue Blütenstände, stark gesägtes sehr schmales Laub, mit ihrem Naturcharme sehr gartentauglich, verträgt aber nicht so gut Trockenstress. Das heimische aus der breiten longifolia-Gruppe stammende Gewächs kommt als Stromtalpflanze auf wechselfeuchten Wiesen vor. Ihr Wurzelwerk ist flach, längere Trockenheit ist somit ungünstig. Schöner Sommerblüher. Alle Ehrenpreis sind Bienenfutterpflanzen
die botanische Zuordnung ist etwas verworren. Diese Wildform des auch bei uns heimischen Sommerblühers stammt aus Asien und trägt als Synonym Veronica longifolia. Nicht zu verwechseln mit der noch höheren Veronicastrum sachalinense mit ihrem quirlständigem Laub ist die Veronica sachalinense kreuzweise gegenständig und die Blattränder sind nur schwach gesägt. Indes sind beide tolle Gartenstauden für frische -mäßig trockene Standorte
nicht nur für ausgesprochene Minzensammler ist dies eine lohnende Entdeckung! Das frische Aroma lässt an das einschlägige Getränk denken, welches mit dieser Sorte aufs Beste zubereitet werden will
sehr attraktive und zukunfstfähige Ehrenpreis-Wildart, dem Ährigen Ehrenpreis nahe stehend, deren Artnamen wir nicht kennen. Macht sich hervorragend, mit ihrem breiten, wie gewachst aussehendem Laubrosetten und den leuchtenden Ähren im Hochsommer. Veträgt trockene Standorte, kompakt und eher langsam wachsend. Ehrenpreis werden sämtlich sehr stark von Bestäubern angeflogen
Ochsenauge, auffällige Wildstaude für trockene Gehölzränder, Böschungen etc., robust und erstaunlich lange blühend, dient es zur Zierde eher extensiv angelegter Wildstaudenpflanzungen
die weißblühende Form des Braunen Storchschnabels zeigen ein etwas gedecktes Weiß. Robuste Wildstaude deren Tendenz zur Selbstaussaat man im Auge behalten sollte
der attraktive Sommerblüher stammt von submontanen Feuchtwiesen Japans, Korea und Russlands und entspricht dort in etwa unserem heimischen Geranium palustre, hat aber eine viel auffälligere Blüte. Für alle nicht zu trockenen, besseren Gartenstandorte in Sonne und Halbschatten zu empfehlen. (Syn. Geranium hakusanense)
Heimische Goldrute, gut geeignet für Steppenpflanzungen und Staudensäume an trockenen Gehölzrändern. In Wildstaudenpflanzungen ein wichtiger Sommeraspekt! Die Selbstaussaat ist nur verhalten
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